Die Zeitkapsel ist ein kleines Projekt, das ich unbedingt umsetzen wollte, weil ich es echt eine schöne Idee finde!
Ich habe eine Art Steckbrief erstellt, die meine Kinder ausfüllen werden. Außerdem werden sie einen Brief an ihr zukünftiges Selbst verfassen. Die beiden Blätter kommen dann in einen hübschen Briefumschlag. Den können sie farbig oder mit Stickern gestalten. Da sind die Kids völlig frei. Die Briefumschläge kommen anschließend in einen Bilderrahmen und werden in der Klasse aufgehängt. Das sieht ganz toll aus! Am Ende der 10 bekommen die Kids ihre Briefumschläge zurück! Was die Kids nicht wissen: Ich packe in die Briefumschläge auch alte Fotos, die ich immer mal wieder von den Kids machen werde (natürlich mit deren und dem Einverständnis der Eltern). Ich freue mich jetzt schon auf den Moment, wenn wir am Ende der 10 die Briefumschläge gemeinsam öffnen!
"Ich konnte die Hausaufgaben nicht machen, weil ich krank war und nicht wusste was ich machen sollte.", hört man häufig von Schülerinnen und Schülern, obwohl diese schon mehrere Tage wieder in der Schule sind. Mit dem Dokumentationsbogen gehören diese Ausreden der Vergangenheit an. Ein ausgewählter Dokumentationsführer schreibt den behandelten Stoff und die Hausaufgaben auf und legt es gemeinsam mit Arbeitsblättern etc. in einen Korb unter das Schild "Du warst krank?".
Die Verben werden 6-fach ausgedruckt, einlaminiert und mithilfe eines Schlüsselrings zusammengeheftet. Das vorderste Kärtchen ist immer die Bezeichnung der Zeitform. Die Schülerinnen und Schüler können sich bei Bedarf dann einen solchen Schlüsselring zu sich an den Platz holen und die Verben mit allen Personalpronomen durchkonjugieren.
Der Assoziationsstern kann eine Märchenreihe einleiten. Die Schülerinnen und Schüler sammeln in Partnerarbeit auf dem Blatt mit dem Assoziationsstern wild Begriffe, die ihnen zum Thema Märchen einfallen. Diese werden später an der Tafel gesammelt und aus einigen Schlagbegriffen wird ein Merksatz formuliert: Märchen sind (erfundene) Geschichten, die von ... handeln. Als Aussicht auf die Reihe wird darauf hingewiesen, dass sich nun genau mit diesen Geschichten beschäftigt wird.
Als Teil eines Stationenlernens zum Thema Satzglieder, habe ich dieses Brettspiel erstellt. Zwei Schüler (es funktioniert auch mit mehr Schülern) stellen ihre Spielsteine auf Start. Das jüngste Kind würfelt dann zuerst und geht so viele Schritte, wie Augen auf dem Würfel sind. Die Anzahl der Augen auf dem Würfel bestimmt auch das Satzglied, das nun in dem Satz, auf dessen Feld man gerade steht, bestimmen muss. Nachdem das Kind das richtige Satzglied genannt hat, kontrolliert ein drittes unbeteiligtes Kind (Schiedsrichter) auf dem Lösungsblatt die Richtigkeit. Ist die Antwort richtig, darf das Kind auf dem Feld stehen bleiben. Ist die Antwort falsch, muss es zurück zur Ausgangsposition. Auf den beiden Ereignisfeldern dürfen die Schüler verweilen. Bevor das Spiel startet, sollte festgelegt werden, wie viele Runden gespielt werden. Eine Runde ist sehr schnell vorbei, weshalb ich drei Runden empfehle.
Willkommen in unserem kleinen verschneiten Dorf "Lichterglanz". Es liegt ganz weit im Norden. Ob in Deutschland? Das weiß man nicht. Man findet das Dorf auf keiner Karte. Es heißt, dass die Bewohner Touristenanstürme vermeiden möchten, denn in dem Dorf passieren Wunder! Jedes Jahr zur Weihnachtszeit passieren sie!
Kinder brauchen im Schulalltag positive Rückmeldungen, um motiviert zu bleiben und um sich rückversichern zu können, dass ihr Handeln so für ihren eigenen Erfolg zielführend ist. Das Anfertigen von Hausaufgaben gehört zu den Dingen, die nicht nur die Pflicht von Schülerinnen und Schülern ist, sondern Gelerntes auch vertieft und die Grundlage für das "Mitmachen könnnen" im Unterricht schafft. Hausaufgaben sollen zwar nicht benotet, aber dafür wertgeschätzt werden. Diesen Anspruch versucht diese Form der Hausaufgabenkontrolle zu erreichen.
So funktioniert sie:
Jedes Kind klebt sich ein Puzzle mit Tesafilm auf den Tisch. So, dass die Kinder die weißen Puzzle aber noch ausmalen können und diese unbeklebt bleiben. Im Rahmen der Hausaufgabenkontrolle geht die Lehrperson dann von Tisch zu Tisch und setzt überall dort ihr Kürzel in ein Puzzle-stück, bei dem die Hausaufgaben zufriedenstellend vorhanden sind. Das Puzzle-stück dürfen die Schülerinnen und Schüler dann bunt ausmalen. Aber nur dieses. Das erste Kürzel setzt die Lehrkraft in "Start". Dann geht es in Pfeilrichtung hinunter und wieder hoch, bis das Ziel erreicht ist. Wenn das Ziel erreicht ist, gibt es die positive Rückmeldung in Form einer persönlichen Botschaft oder eines Gutscheins für "1x Hausaufgabenfrei". Wenn ein Kind die Hausaufgaben vergisst, gehe ich wie folgt vor:
beim 1. Mal: Das Kind bekommt kein Kürzel und darf somit das Puzzle-stück nicht ausmalen.
beim 2. Mal: Das Kind bekommt ein ganz neues Puzzle und muss von vorn beginnen.
beim 3. Mal: Das Kind erhält eine Elternbenachrichtigung und muss sich ein neues Puzzle erst wieder verdienen, indem es 3x in Folge Hausaufgaben zufriedenstellend anfertigt.
Kleine Spaß-Aufgaben im Iphone/WhatsApp Design für die Leute, die früher mit ihren Aufgaben fertig sind. Die Aufgaben machen Spaß und überbrücken kleine Phasen, in denen es mal nichts zu tun gibt. Ihr fragt euch nach dem pädagogischen Gedanken hinter dieser Idee?
Eine Währung, um Lob zu verteilen. Ab einem bestimmten Betrag, können die Schülerinnen und Schüler eine Belohnung "kaufen".
Dieses Material beinhaltet Sortierkärtchen mit Wörtern mit "s-Lauten". Der s-Laut ist jedoch durch einen Farbklecks verdeckt, sodass die Schülerinnen und Schüler mithilfe der Merkkarten herausfinden müssen, ob es sich bei dem s-Laut um ein einzelnes s, ss oder ß handelt. Die Kärtchen werden je nach s-Laut dann sortiert. Am besten man nimmt hierfür alte Plastikbehälter oder Materialschalen. Die Merkkarten können jeweils davor gelegt werden. Das Material enthält außerdem noch eine Aufgabenstellung und eine Lösung zur Selbstkontrolle.
Jeder Schüler erhält ein "Grusel-Bingo"-Blatt mit Buchstaben bzw. den drei Wörtern "Grab", "Spuk" und "Grusel". Der Spielleiter liest dann nacheinander die Auftragskarten vor. Jeder Schüler muss nun zu diesen Aufträgen jeweils ein Wort finden. Die gefundenen Wörter werden nach einer Zeit von 15 Sekunden im Plenum von jedem einzelnen Schüler vorgelesen. Sollte ein Wort strittig sein, zum Beispiel weil es nicht zum Auftrag passt, entscheidet die Klasse durch Handzeichen gemeinsam, ob das Wort gültig ist, oder nicht. Die Anfangsbuchstaben richtiger Wörter dürfen in dem Bingo weggestrichen werden. Wenn ein Schüler das Wort "Spinne" genannt hat, darf er auch beide "S" im Bingo wegstreichen. Ein Bingo ist dann erreicht, wenn alle Buchstaben eines der drei Wörter weggestrichen werden konnten. Man kann auch ausmachen, dass alle drei Wörter weggestrichen werden müssen. Das dauert dann länger, kann aber unter Umständen in einer großen Klasse zu lange dauern. In Kleingruppen empfiehlt sich diese Variante aber.
Jeder Schüler erhält ein Shirt oder eine Socke. Auf diese werden Sachen geschrieben, die dem jeweiligen Schüler im Unterricht nicht so gut gefallen (Beispiel). Anschließend werden die Ergebnisse im Stuhlkreis gesammelt und die "dreckige Wäsche" (beschriftete Kleidungsstücke) wird auf den Wäschekorb geworfen. Dann werden die Kleidungsstücke von beliebigen Schülern aufgehoben und es werden Verbesserungsvorschläge für die jeweiligen Probleme gemacht. Nach jedem Verbesserungsvorschlag kommt das jeweilige Kleidungsstück auf die Waschmaschine zum waschen. Sind alle Kleidungsstücke auf der Waschmaschine, werden sie zum trocknen an Wäscheleinen gehängt. Diese kann im Klassenzimmer aufgehängt werden, sodass alle sich immer wieder an die Lösungen der Probleme erinnern und diese aktiv im Unterricht einsetzen.
Dieses Material enthält Klingelschilder mit verschiedenen Schreibweisen der Familie Meier. Die Schüler erhalten ein zufälliges Klingelschild und müssen dann nach ihren Familienmitgliedern suchen. So können Gruppen zufällig zusammengesetzt werden.
Diese Anregung habe ich im Seminar erhalten und sie für mich angepasst. Die Feedback-Möglichkeit besteht aus Papier und wurde zu einem drehbaren Dreiecksprisma geknickt und zusammengeklebt. Auf jeder Seite befindet sich eine Möglichkeit im laufenden Unterricht auszudrücken auf welchem Verständnisstand man sich befindet. Die Schüler können das Dreieck also während des Unterrichts drehen und die Lehrperson kann so sehen, ob Inhalte nochmal näher erläutert werden müssen oder welcher Schüler gerade „auf dem Schlauch“ steht. Jeder Schüler erhält ein Prisma und stellt es vorne gut sichtbar auf den Tisch. Ich finde diese Art des Feedbacks sehr wichtig, weil oft entgeht uns, wenn Schüler etwas nicht ganz verstanden haben.
Diese Lesezeichen kann mit einem Band am oberen Rand versehen werden und an Kollegen sowie Schülerinnen und Schüler zum Abschied oder als kleine Willkommens-Aufmerksamkeit verschenkt werden. Wer möchte, kann die Lesezeichen mit einem Textbaustein personalisieren.
Innerhalb jeder Klassengemeinschaft gibt es Aufgaben, die erledigt werden müssen und die den Schülern Verantwortung lehren. Ich habe im Hinblick auf meine zukünftige Klasse diese Aufgabenkarten erstellt, die in der Klasse aufgehangen werden sollen. Ich habe das Design bewusst nicht zu kindisch gewählt, da dies viele Schüler der Sek1 nicht mehr so gerne mögen. Die “Buttons” mit den Namen können entweder hinten mit einem Magnet versehen werden, sofern die Klassendienste auf einem magnetischen Untergrund angebracht sind. Denkbar ist aber auch das Anbringen an eine Klammer. Jedes Kind der Klasse erhält einen solchen Button. So können Aufgaben schnell und einfach umverteilt werden.