Freizeitbücher


Meine persönliche Wertung

sehr gut

gut

★ hat Stärken, aber auch Schwächen

★ eher langweilig

★ Zeitverschwendung


"Nein, du gehst jetzt nicht aufs Klo!" - Was Lehrer dürfen von Thomas Böhm

Klappentext

„Wer einen Schüler anfasst, steht mit einem Bein im Gefängnis.“ „Lehrer dürfen Schüler nicht anschreien.“ „Das Elternrecht steht über allem.“ Vorurteile und Mythen bestimmen die Vorstellung vieler Eltern und Schüler darüber, was Lehrer dürfen und was nicht. Dabei ist Pädagogen weit mehr erlaubt, als sie selbst vermuten.

Auf anregende Art und Weise mehr über seine Rechte erfahren

Meine Meinung: ★★★★★

Thomas Böhm ist selber Lehrer und hat Rechtswissenschaften studiert. Er erklärt in diesem Buch auf anregende Weise, welche Rechte Lehrer wirklich haben und wie diese manchmal mit den Interessen von Eltern zusammenstoßen. Das Buch sorgte zumindest bei mir häufiger für einen "Aha-Effekt", da mir vieles doch neu war. Besonders schön finde ich, dass ich so viel über meine eigenen Rechte erfahren konnte, ohne dabei in irgendwelchen Paragraphen herumwühlen zu müssen. Da ich selber Berufseinsteigerin bin, hat mir dieses Buch sehr geholfen. Es ist wichtig sich mit den eigenen Rechten auszukennen, um im Zweifelsfall auch vor Eltern argumentieren zu können, wenn man sich für bestimmte Maßnahmen entschieden hat. Ein tolles Buch, dass ich jedem Lehrer nur empfehlen kann!



Die lustigsten Dialoge aus dem Schulalltag von Anna Müller

Klappentext

Die meisten von uns können sich an Sprüche aus ihrer Schulzeit erinnern, die Auslöser für die schönsten Lachattacken waren. Dialoge zwischen Lehrern und Schülern, Unterhaltungen auf dem Pausenhof oder zwischen den Unterrichtsstunden: Nicht immer müssen Missverständnisse zu Frust und Ärger führen, sie bieten oft genug auch Gelegenheit, um herzhaft zu lachen.

Dieses Buch versammelt die herrlichsten Schlagfertigkeiten, Missverständnisse und Fehlinterpretationen aus dem Schulalltag – zum Reinblättern, Erinnern und Mitlachen.

Unauthentisch

Meine Meinung: ★★

Gleich beim ersten Blättern durch das Buch fielen mir viele unauthentische Dialoge auf, von denen ich kaum glauben kann, dass sie so jemals stattgefunden haben. Das Buch mag für jemanden ganz Witzig sein, der selber nicht in dem Beruf arbeitet. Lehrern, die jeden Tag Schüler erleben, wird aber schnell klar werden, dass zumindest einige der Dialoge von der Autorin ausgedacht wurden, um das Buch zu füllen. Ich muss leider auch sagen, dass ich die Dialoge größtenteils auch nicht lustig fand. Alles in allem leider mehr Flop als Top.



Das Survival-Handbuch für Lehrer von Norbert Golluch

Klappentext

Katastrophen können sich immer und überall ereignen. Vor allem im Klassenzimmer geht es oft ums schiere Überleben. Dieses Handbuch bereitet jeden Lehrer auf die Extreme des harten Schulalltags vor. Mit der dafür notwendigen Einstellung, der richtigen Ausstattung und einem ungebrochenen Willen wird er fit gemacht für eine Welt
voller Gefahren:

Ob sieben Nächte unter Wilden (aka Klassenfahrt), der Elternbesuch des Grauens, pubertierende Zombies oder die obligatorischen Rangfolgenkämpfe im Lehrerzimmer - Geistesgegenwart und Kampfgeist können jedem Pädagogen das Leben retten.

Ein unerlässlicher Ratgeber für Referendare und Profis. Garantiert vorurteilsbehaftet, subjektiv und pädagogisch zweifelhaft!

Lustig, aber nicht hilfreich

Meine Meinung: ★★★★

Bei diesem Buch war ich mir wirklich nicht sicher, ob ich nun drei oder vier Sterne vergeben soll. Ich finde das Buch zum einen wirklich klasse, weil ich fast auf jeder Seite irgendwie lachen musste und es Spaß gemacht hat, das Buch zu lesen. Zum anderen habe ich aus diesem Buch aber keinen Gewinn gezogen. Der Titel lässt vermuten, dass man Tipps zum Überleben in der Schule erhält. Diese erhält man in dem Buch eigentlich nicht, denn das Buch überspitzt Gegebenheiten in der Schule und erklärt auf ironische Weise den Umgang damit. Ich finde nicht schlimm, dass das Buch keine Tipps gibt - dafür gibt es zahlreiche andere Literatur - ich kritisiere aber die Irreführung. Ich denke, dass viele, die sich das Buch kaufen, etwas anderes erwarten, als das was sie bekommen.

 

Eine weiterer Punkt, der mir leicht negativ aufgefallen ist, ist dass der Autor, der ja selber Lehrer ist, überhaupt keine Ahnung von dem aktuellen Zeitgeist zu haben scheint. Wer glaubt, dass Campino von den Toten Hosen gerade der gefeierte Star unter den Jugendlichen ist, der sollte sich ab und zu mal mit seinen Schülern unterhalten.

 

Alles in allem aber ein tolles Buch, das zum Lachen bringt und den Schulalltag einmal auf ironische Art und Weise verarbeitet.



Das Lehrer-Kochbuch

Klappentext

Wenn Lehrer kochen ... Im Unterricht müssen nicht selten jede Menge Tricks und Geheimrezepte eingesetzt werden, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Und wenn Lehrer Essen zubereiten, ist es ganz genauso! Dieses unterhaltsame Kochbuch präsentiert viele leckere Rezepte passend zu allen wichtigen Schulfächern vom Ratatouille der Elemente über Matjes mit Wurzel-Gemüse bis zur Gerichtinterpretation. Zum Lesen, Schmunzeln und Nachkochen.

Eignet sich wunderbar als Geschenk

Meine Meinung: ★★★★

Das Lehrer-Kochbuch vereint auf witzige Art und Weise alle Schulfächer in einem Kochbuch und stellt die Rezepte in Zusammenhang mit Themen der einzelnen Fäche dar. So wird aus der Gedichtsanalyse in Deutsch eben eine Gerichtsanalyse und in Politik aus der bilhaften Darstellung der Sitzeverteilung im Bundestag die Anleitung zur richtigen Zusamensetzung eines  leckeren Desserts. In Bio gibt es eine Suppe, die alle Stufen der Ernährungspyramide auf einmal nimmt und in Chemie ein Ratatouille der Elemente.

 

Ich habe dieses Buch einer Kollegin geschenkt, die  sehr gerne kocht und die hat sich riesig gefreut! Meine Empfehlung hat das Buch! Einen Stern Abzug gibt es, weil das Buch mit knapp 17 Euro doch recht teuer ist.



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